Allergie – Krankheit des XXI. Jahrhunderts

Was ist eine Allergie?

Als Allergie wird eine Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte Faktoren bezeichnet. Allergie kann durch die Umweltstoffe von unserer nächsten Umgebung verursacht werden. Die meisten Allergene sind Pollen, Tierhaare, Staub und Schimmel. Von Jahr zu Jahr steigt die Zahl der Menschen, die an verschiedenen Allergien leiden. Die Krankheit betrifft vor allem die Einwohner der Großstädte. Die Allergien kann man in drei Gruppen teilen: Inhalationsallergien (z. B. Allergie gegen Gräser- und Baumpollen), Lebensmittelallergien (z. B. Kuhmilchallergie, Glutenunverträglichkeit) und Kontaktallergien (z. B. Allergie gegen Modeschmuck).

Inhalationsallergie – was ist typisch?

Allergen, das die Art von der Allergie verursacht, wird über den Atemweg in den Körper aufgenommen. Das ist eine Krankheit, die sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen betrifft. Zu den meisten Inhalationsallergien gehören: Allergien gegen Tierhaare, Feinstaub und Pollen. Die Inhalationsallergien teilt man in saisonale Allergien, die mit dem Blütenbestäubung verbunden sind und in ganzjährige Allergien, die sich auf Allergenen in Räumen (u. a. Hausstaub, Schimmelpilzsporen und Tierhaare) beziehen. Es ist zu beachten, dass Menschen mit der Pollenallergie auch allergisch reagieren können, nachdem sie frisches Obst und Gemüse aufgegessen haben. Die Personen, die gegen Birkenpollen allergisch sind, sollen besonders beim Speisen von Äpfeln, Haselnüssen, Mandeln, Pfirsichen, Birnen, Karotten und Tomaten aufpassen.

4 Arten von Inhalationsallergie

Es lässt sich die Inhalationsallergien in vier Arten teilen: Allergie gegen Pollen, Hausstaub, Schimmel und Tierhaare. In Polen tauchen die Allergene schon Ende Februar auf und verschwinden allmählich erst im September. Die meisten Auslöser von Allergien sind: Gräser-, Unkräuter- und Baumpollen(vor allem Birken, Hasel, Esche, Weide, Eiche). Der Pollenflug in der Luft hängt vom Wetter ab und diese Art der Allergie ist besonders anstrengend bei sonnigen und windigen Tagen. Für die Schimmelpilzsporen sind die wichtigsten Faktoren die Feuchtigkeit und hohe Temperaturen. Sie tauchen am häufigsten in Matratzen, Kissen, Teppichen, Vorhängen und Decken auf. Die Inhalationsallergie kann auch durch die Haustiere verursacht werden. Die Gründe dafür sind die Haut und die Speichel der Tiere. Die Allergene der Tiere schweben in der Luft, was bedeutet, dass Symptome der Allergie vorkommen können, obwohl wir die Katze oder den Hund überhaupt nicht angefasst haben. Man darf nicht vergessen, dass ein langer Kontakt mit jedem Pelztier zur Allergie führen kann. Die Schimmelpilzsporen kommen sowohl in der frischen Luft (im Erdboden, in den verwelkten Blättern und Pflanzen) als auch in den Räumen (in den Badezimmern, auf den Fensterbretten und in den Kellern) vor. Der Schimmelpilz taucht in feuchten und warmen Plätzen auf und seine Sporen schweben in der Luft, ähnlich wie Pflanzenpollen.

Die häufigsten Symptome der Allergie

Die Inhalationsallergien verursachen keinen anaphylaktischen Schock. Trotzdem lösen eine Reihe von Symptomen aus. Zu den typischen Symptomen der Allergie gehören:

  • Fließschnupfen, Niesen
  • Husten
  • Kribbeln und Tränen der Augen
  • Kopfschmerzen, Nebenhöhlenentzündung
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsprobleme

Die Symptome der Inhalationsallergie können ganzjährig vorkommen. Deswegen ist es sehr wichtig, die stärkenden Symptome der Krankheit nicht zu unterschätzen.